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Kleines "mundherum"-Lexikon A - F

Akupunktur:

Durch Reizung von genau festgelegten Punkten auf der Haut können Störungen im gesamten Organismus behandelt werden. In der Zahnmedizin kann man sich diese Behandlungsweise z.B. bei Kiefergelenksbeschwerden, Nacken- und Kopf- und Zahnschmerzen, Zähneknirschen, Prothesenunver-
träglichkeiten und Würgereiz bei der Zahnbehandlung zu Nutze machen.

Bakterien:

Eine Art von Mikroorganismen. Bakterien sind die Verursacher von Karies und Parodontose.

Bleichen (Bleaching):

Zahnaufhellung aus medizinischen oder ästhetischen Gründen, die entweder in der Praxis oder vom Patienten selbstständig durchgeführt wird; die Zähne werden dabei nicht geschädigt. Zahnhellungspasten hingegen sind kein Ersatz.

Brücke:

Ähnlich der Krone, allerdings ersetzt diese Konstruktion zusätzlich einen oder mehrere Zähne, die mit den Kronen fest verbunden sind. Die Brücke wird dann als Ganzes fest im Mund einzementiert.

Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD):

Sammelbegriff für Erkrankungen im Kiefer- und Gesichtsbereich. Es können unterschiedliche Ursachen dafür verantwortlich sein: Schlecht sitzender Zahnersatz oder Veränderungen an den Zähnen z.B. durch neue Füllungen, Zahnfehlstellungen, Haltungsschäden oder psychische Probleme sind nur einige Beispiele.

Fissurenversiegelung:

Sie schützt die Zahnoberfläche vor gefährlichen Belägen und Säuren, indem die Grübchen der Kauflächen mit einem schützenden Lack behandelt werden.

Füllung:

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Löcher in Zähnen zu füllen. Man kann plastische Füllungen wie z.B. Kunststofffüllungen von laborgefertigen Einlagefüllungen wie z.B. Keramik- oder Goldinlays unterscheiden.

Anmerkung:
Dieses kleine "mundherum"-Lexikon dient der Kurzinformation gebräuchlicher Begriffe in der Zahnmedizin, es erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.